innere Ruhe finden in 3 einfachen Schritten
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Innere Ruhe finden in 3 einfachen Schritten

Ist es wirklich eine Kunst innere Ruhe zu finden? Zugegeben, es erfordert dein eindeutiges Commitment, dir auch tatsächlich mehr Ruhe zuzugestehen. Jedoch der Weg an sich zu mehr innerer Ruhe ist nicht unbedingt ein schwieriger. Die drei wichtigsten Schritte dorthin habe ich dir hier zusammengetragen.

Schritt 1: Innere Ruhe finden durch die richtigen Prioritäten…

…und die wichtigste Priorität in deinem Leben bist du! Ja, schlicht und einfach du! So einfach – und doch so schwer… Tappst du oft in die Falle und räumst anderen Personen eine höhere Priorität ein als dir selbst? Wen setzt du in deinem Leben an erste Stelle? Wirklich dich? Oder jemand anderen? Vielleicht denkst du dir, es wäre viel zu egoistisch, zuerst an dich selbst zu denken und dich selbst an erste Stelle zu setzen. Doch weit gefehlt! Bei diesem Einwand muss ich immer an die oberste Regel der Ersten Hilfe denken, wenn es zu einem Unfall, einer Katastrophe oder dergleichen kommt: „Selbstschutz vor Fremdschutz“ heißt es ganz klar in solchen Situationen. Denn erst wenn du selbst in Sicherheit bist bzw. dein eigener Schutz gewährleistet ist, kannst du auch anderen Menschen helfen.

Und so ist es nicht nur physisch, sondern ganz klar auch psychisch bzw. mental. Erst wenn du dir selbst wichtig genug bist und dafür sorgst, dass es dir auch auf diesen Ebenen gut geht, erst dann bist du (wirklich) offen für das Wohl der anderen – nämlich ohne dabei selbst deine Bedürfnisse in den Hintergrund zu stellen. In manchen Situationen wahrlich ein Drahtseilakt. Und ja, je nach Dringlichkeit oder Situation ist es natürlich auch mal in Ordnung, sich selbst hintan zu stellen. Solange es nicht zur Gewohnheit wird oder man aus dem Glauben heraus handelt, selbst nicht wichtig genug zu sein. Denn das geht auf Dauer nicht gut… Ansätze, die dich dabei unterstützen, die richtigen Prioritäten zu setzen und mehr auf dich und deine Bedürfnisse zu achten, findest du in meinem Blogartikel zu mehr Lebensqualität und einem Leben in Balance.

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Schritt 2: Innere Ruhe finden durch weniger Kontrolle

Bist du ein Control-Freak? Möchtest immer und überall alles im Griff haben, dafür sorgen, dass alles in geregelten Bahnen verläuft oder so von statten geht, wie du es für richtig hältst? Herzlich willkommen in der Falle! Denn dieser Weg führt definitiv nicht zu mehr innerer Ruhe, sondern ganz im Gegenteil: Du hast dadurch zwar volle Kontrolle über diverse Gegebenheiten und Situationen – aber auch entscheidend weniger Gelassenheit, Vertrauen und Entspannung im täglichen Leben. Denn als Control-Freak gehörst du zu den Menschen, die am liebsten alles selbst machen, weil sie (angeblich) nur dann sicher sein können, dass die Dinge auch einwandfrei erledigt werden. Oh ja, das kenne ich (oder besser kannte ich früher) nur zu gut – ist aber auf Dauer alles andere als gesund! Du forderst dich dadurch ständig bis ans Limit, bis es letztlich zu viel wird und dein Körper, dein Geist oder deine Seele – je nachdem – mit Krankheit reagiert, um auf die inneren Missstände aufmerksam zu machen.

Wie es anders gehen kann? Ansätze, die dir dabei helfen können, deinen Einflussbereich klar abzustecken, findest du wiederum im Blogbeitrag zu mehr Lebensqualität und einem Leben in Balance. Noch ein weiterer Tipp: Fang mit kleinen Dingen an! Delegier den Einkauf fürs Abendessen, die Reservierung fürs Frühstück am Wochenende oder sag Nein zu einem kleinen Gefallen und spüre (ohne schlechten Gewissens) die unmittelbare Erleichterung! Freu dich vielmehr über dieses kleine „Ja“ zu dir selbst. Und probiere die „Neins“ weiterhin aus. Vielleicht bemerkst du mit der Zeit auch, wie dich ein Nein zu gewissen Dingen, Verpflichtungen, Situationen, Menschen etc. dir selbst gegenüber aufwertet. Ein wunderbares Gefühl! 🙂

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Schritt 3: Innere Ruhe finden durch Konsequenz

Dranbleiben lautet die Devise und sich selbst immer wieder dran erinnern! Also: Ruf dir die ersten beiden Schritte im Alltag immer wieder ins Gedächtnis! Leg bewusst darauf Wert, dass es dir selbst rundum gut geht, sag öfters mal Nein und gib diverse Aufgaben, Erledigungen oder Verpflichtungen auch mal ab. Im sicheren Vertrauen, dass sie trotzdem gut gehen werden.

Ich weiß, wie so oft ist es immer leichter gesagt, als getan. Aber vielleicht helfen dir die folgenden drei Fragen dabei.

innere Ruhe finden durch diese 3 Fragen
DIE Fragen für kleine und große Entscheidungen…

Stelle sie dir einfach immer wenn du wieder einmal in Situationen kommst, wo es darum geht, Entscheidungen zu treffen – welcher Art auch immer. Mit der Zeit wird dir nicht nur das Nein-Sagen leichter fallen, sondern du wirst immer mehr unmittelbar spüren können, was denn nun wirklich für dich richtig ist – und was nicht (mehr). Ein Versuch ist es Wert, denn du hast dabei nichts zu verlieren, du kannst vielmehr nur gewinnen!

Ich wünsch dir jedenfalls viel Erfolg dabei!

Deine Sula

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