Stell dir vor, du bist einfach vollkommen gesund, glücklich und zufrieden. Es gibt keine Gegebenheiten oder Situationen mehr, die dich energetisch, emotional oder körperlich aus der Bahn werfen. Du bist vollkommen „in deiner Mitte“ – einfach so! Zu schön, um wahr zu sein? Nein, nicht unbedingt! Erfahre hier die sieben Schlüssel für mehr Lebensqualität und einem Leben in Balance und wie du sie einfach umsetzen kannst! Die sieben Schritte bauen übrigens aufeinander auf. So kannst du Schritt für Schritt dein Leben mehr und mehr genießen.
Los geht’s mit Schritt 1: DU hast höchste Priorität!
Setze dich selbst an die erste Stelle! Nein, das ist nicht egoistisch, vielmehr ist es ein „ja“ zu dir selbst und der Wertschätzung dir selbst gegenüber. Sei dir bewusst, dass der Weg zu mehr Lebensqualität mit dir selbst beginnt. Sei dir selbst wichtig genug und erkenne, dass es – bevor es anderen mit dir gut gehen kann – es erst einmal dir selbst gut gehen muss. Das, was du innen trägst wird sich im Außen widerspiegeln – das ist eines der kosmischen Grundgesetze (Spiegelgesetz). Permanente Bedürfnisverleugnung oder Hintan-Stellung wertet dich dir selbst gegenüber nur ab – das Gefühl des „Nicht-so-wichtig-seins“ nährst du mit jedem Male und deine Umwelt wird durch das Spiegelgesetz dementsprechend unweigerlich darauf reagieren.
Also: Setze dich selbst an erste Stelle – und schaffe damit die notwendige Basis für ein erfülltes Leben in Balance. Nur so wird sich jeder darauffolgende Schritt auch gesund und harmonisch entfalten können.
Schritt 2: Geh raus aus der Opferrolle – und kreiere dir dein eigenes GUTES Leben in Balance!
Beobachte dich mal selbst und bemerke, wann, wie oft und in welchen Situationen machst du dich selbst zum Opfer? Wie oft kommt es vor, dass du die Schuld bei anderen suchst, dich als Opfer deiner Umstände siehst und dir buchstäblich einredest, dass „man hier wohl nichts mehr machen kann“? Falsch! Frage dich ehrlich: Was kann ich dazu beitragen, die Situation XY aktiv zu verändern? Was liegt in meiner Macht? Und was ehrlich nicht mehr? Das unterscheiden zu können, ist DER Schritt zu einem durch und durch selbstbestimmten Leben. Zu einem Leben, in dem du Schöpfer bist und aktiv bestimmst, wo es lang geht und was es für dich zu tun gibt. Außerdem machst du damit auch deine eigenen Grenzen deutlich. Du bestimmst somit aktiv selbst, bis wohin du gehen kannst bzw. magst und wo für dich dein eigener gesunder Einflussbereich aufhört. Oder der von anderen anfängt. Alles in einem gesunden Maß. Ehrlichkeit dir selbst gegenüber ist hier die notwendige Grundvoraussetzung.
Sei dir außerdem bewusst, dass du „nur“ bei dir selbst ansetzen kannst, um Veränderung herbei zu führen – du aber nie im Stande sein wirst, andere Menschen zu verändern. Alles, was du ändern kannst, ist deine eigene innere Einstellung – und genau hier setze auch an!
Schritt 3: Sag – und tu – dir täglich selbst etwas Gutes!
Du hast dich heute sicher schon im Spiegel betrachtet – und, was hast du dir gesagt? Schau dir doch mal fest in die Augen und sage dir „ich schaffe es“, „ich bin gut“, „ich bin schön“, „ich mag meine Augen“ (oder Haare oder Nase oder Lächeln etc.). Wiederhole es zehn Mal und spür, was sich in dir verändert. Spür wie dieser liebevolle Umgang mit dir selbst dich stärker macht. Anfangs ist es vielleicht noch schwer, aber wie körperliches Training, dass erst Wirkung zeigt, wenn du es regelmäßig ausführst, brauchen auch Worte ihre Zeit, um sich im Geist zu manifestieren und stärker zu werden. Und wie lange? Lies weiter! In Punkt 7 erfährst du mehr dazu…
Belohne dich außerdem täglich selbst für deine Erfolge. Ganz gleich wie groß oder klein sie auch sein mögen. Wertschätze das, was du selbst jeden Tag leistest und tue dir selbst etwas Gutes. Und das muss gar nichts Teures oder Großes sein. Oft reicht auch schon der bewusste Fünf-Minuten-Tagtraum-Blick aus dem Fenster, den du dir aus ganzem Herzen gönnst. Oder…
- mach einen kurzen Spaziergang
- lies deine Lieblingszeitschrift
- telefoniere mit deiner besten Freundin/deinem besten Freund oder
- gönn dir eine Rippe deiner Lieblingsschokolade. Keine Sorge, diese kleine Dosis macht dich sicher nicht dick ;).
Schritt 4: Achte auf dich und deine Bedürfnisse!
Frage dich selbst bei allem, was du machst oder wofür du dich entscheidest, ob es deinen eigenen Bedürfnissen entspricht. Machst du es wirklich, weil DU möchtest? Weil es für DICH genau so angenehm ist? Oder sagst du wieder einmal „ja“ oder gehst einen für dich nicht stimmigen Kompromiss ein, wobei du eigentlich „nein“ meinst? Oder meinen solltest, damit es angenehmer für dich wird?
Handelst du – aus welchem Grund auch immer – gerade entgegen deinen eigenen Bedürfnissen, dann frage dich: Was müsste sich ändern, damit es für dich angenehmer wird? Je öfter du dir diese Frage stellst, desto leichter wird es für dich werden zu spüren, was du – oder dein Körper, dein Geist, deine Seele – wirklich brauchst, damit es dir besser geht. Das funktioniert übrigens immer! Egal ob beim Thema Essen, Einkaufen, Sport, Familie, Partnerschaft oder was auch immer. Spüre in dich hinein und nimm deine eigenen Bedürfnisse wahr. Das ist der erste Schritt um im nächsten Schritt dann auch entsprechend deiner Bedürfnisse für dich handeln zu können.
Schritt 5: Stell die richtigen Fragen! Sie führen unweigerlich zu einem Leben in Balance…
Ja, nicht nur die Frage nach deinen Bedürfnissen solltest du dir stellen, wenn du ein Leben in Balance führen möchtest. Sondern auch noch viele weitere Fragen – wie zum Beispiel:
- Was braucht es, damit dieser Tag erfolgreich wird?
- Wie kann mir XY (das kann eine Person, Situation oder Angelegenheit sein) ein Beitrag zu mehr XZ (Leichtigkeit, Zufriedenheit, Freude, Glück, Erfolg, Lebensqualität etc.) sein?
- Ist das wirklich mein Weg?
- Wie kann es besser werden?
- Was braucht es, damit mehr XZ (Liebe, Glück, Frieden, Geld etc.) in mein Leben kommt?
- Und so weiter und so fort…
Sei kreativ, frag einfach! Denn nur so öffnest du den Raum für Antworten und positive Veränderungen in deinem Leben. Du zweifelst daran, wie das gehen soll? Mach dir keinen Kopf! Das „WIE“ ist nicht deine Aufgabe. 🙂 Denn oftmals ist das „WIE“ bewusst auch nicht greifbar oder vorstellbar. Mit diesen Fragen geht es rein darum, deine Bereitschaft für positive Veränderungen buchstäblich in den Raum (das Universum) zu stellen, damit die kosmischen Gesetze auch für dich arbeiten können. Probier es einfach aus – du hast ja nichts zu verlieren! 🙂 Und bemerke, was sich verändert…
Schritt 6: Beweg dich! Aber richtig!
Dass Bewegung gesund und ein wichtiger Beitrag für dein Wohlbefinden ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr – aber welche denn nun genau? Und in welchem Ausmaß? Grundsätzlich hängt es immer davon ab, welche Ausgangsvorausetzungen du hast, was du erreichen möchtest und wie stark die Veränderung sein soll, die zu erzielen möchtest – denn auch nur ein kurzer Spaziergang hat schon eine gesundheitlich positive Auswirkung. Schlanker, stärker oder flexibler wird er dich jedoch nicht machen. Genauso verhält es sich mit verschiedenen Sportarten: Beginnst du zu laufen oder bist schon ein Läufer / eine Läuferin oder magst schwimmen, Krafttraining oder Yoga – alles von dem ist an sich schon mal hervorragend, wenn du es regelmäßig und mit Maß und Ziel betreibst. Jedoch ist es erst ein gekonnter Mix aus vielen verschiedenen Elementen für Körper UND Geist, der dich langsam aber sicher (mehr dazu in Punkt 7) rundum gesund und leistungsfähig macht. Wie du als Trainingseinsteiger am besten anfängst erfährst du im Artikel “Trainingsplan für Anfänger: So beginnst du richtig!”.
Schritt 7: Bleib dran!
Und jetzt liegt es an dir! Bleib dran – denn eines ist klar, nichts ändert sich von heute auf morgen – alles braucht seine Zeit! Denn ungesunde Verhaltensweisen schleichen sich langsam ein und manifestieren sich erst mit der Zeit. So brauchen sie aber auch ihre Zeit, um aufgebrochen und nachhaltig verändert werden zu können. Setze schon heute die ersten Schritte, um neue – gesunde – Verhaltensweisen in deinen Alltag zu integrieren. Denn jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt! Bis die neuen Verhaltensweisen jedoch zur Gewohnheit werden heißt es durchhalten: Studien zufolge dauert das zumindest 40 Tage! Aber nur so ist Veränderung nachhaltig möglich. Die ersten Schritte zu setzen ist schwer genug, jedoch verhältnismäßig leicht wenn es darum geht auch durchzuhalten. Aber schlussendlich wird sich dein Durchhalten immer lohnen. Bleib einfach dran und gib dir damit die Chance für ein Leben in Balance!
TIPP: Lies auch in meinen Artikel “Anleitung fürs Leben: So gelingt ein gutes Leben” rein. Darin erfährst du noch weitere äußerst hilfreiche Tipps, wie dir ein Leben in Balance gelingen kann.
2 Gedanken zu „In 7 Schritten zu mehr Lebensqualität und einem Leben in Balance“